Seit dem Beginn des Kalten Krieges wurden auf beiden Seiten erstaunliche Ergebnisse durch hellseherische Fähigkeiten erzielt. Vom Aufspüren entführter Menschen über Funde von geheimen Munitionslagern bis hin zur Einschätzung der nächsten taktischen Zügen des Gegners, hellseherische Prognosen haben den Test der Zeit auch unter wissenschaftlichen Bedingungen bestanden. Ein weiterer Schritt um diese Fähigkeiten gesellschaftsfähiger zu machen dürfte eine deutlichere Unterscheidung zwischen unwissendem Amateur und selbstreflektiertem Profi sein. Bei der jetzigen Fülle von Angeboten im privaten Sektor gestaltet sich die Suche nach Menschen, die wirklich wissen was sie machen als eine deutliche Herausforderung. Dies ändert jedoch nichts an der Tatsache, dass Hellsehen, wenn vernünftig betrieben, funktioniert und eine wertvolle Hilfe für eine reiche Bandbreite an Problemstellungen bieten kann.

Sich in andere Personen einzufühlen, den groben Lauf der Dinge vorherzusagen und auf Informationen zugreifen zu können die rein gedanklicher Natur oder vor einem physischen Zugriff geschützt sind, ist nicht nur Teil der Fähigkeiten vieler spiritueller Lebensberater. Solche Fähigkeiten sind natürlich auch im militärischen Bereich nicht gerade uninteressant. Es verwundert daher kaum, dass viele Regierungen intensiv diese Fähigkeiten untersucht haben.

Zwischen 1972 und 1995 finanzierte zum Beispiel die US Regierung ein Programm, welches Teil des Stargate Programs war, und das Testen hellseherischer Fähigkeiten nach wissenschaftlichen Grundlagen am Stanford Research Institute beinhaltete. In einem 2003 erschienenen Interview mit Joseph McMoneagle, welcher an diesem Projekt als Hellseher teilnahm, berichtet dieser von den erstaunlich präzisen Informationen die er und seine Kollegen nach intensivem Üben unter wissenschaftlichen Bedingungen geben konnten.

Sei es um vermisste Kinder aufzufinden, versteckte Waffenlager zu entdecken oder andere sensible Informationen aufzunehmen, die Trefferquote lag stets signifikant über einer statistisch erwarteten Zufälligkeit. Aufgrund solch außergewöhnlicher Resultate, so McMoneagle, „ist es sehr bedauerlich, dass viele zivile Wissenschaftler ungläubig  diese Resultate ignorieren, obwohl diese unter den striktesten wissenschaftlichen Bedingungen erzielt wurden. Desweiteren ist es kontraproduktiv, wenn die Medien automatisch jede Meldung über Erfolge, welche mittels hellseherischer Fähigkeiten  erzielt wurden, ins Lächerliche ziehen und mit einer Aura des Unseriösen überziehen“.

Allerdings, so gesteht McMoneagle ein, gebe es in der breiten Öffentlichkeit so unglaublich viele Beispiele von schlechter Hellseherei, dass eine gewisse Tendenz diese Fähigkeiten ins Lächerliche zu ziehen, schon erwartet werden darf. Leider werfen jedoch viele uninformierte Kritiker einfach alles in den gleichen Topf der Lächerlichkeit ohne sich die Mühe zu machen, zwischen Ergebnissen zu unterscheiden die aufgrund jahrelanger Erfahrung unter wissenschaftlichen Bedingungen erreicht wurden und solchen, die oft von Amateuren mit selbst ernanntem Profi-Status veröffentlicht werden und in keinster Weise einer Qualitätssicherung unterliegen.

Kritiken, die nicht zwischen diesen Lagern unterscheiden, sind laut McMoneagle, sowohl uninformiert als auch schädlich und ignorieren ganz einfach die Ergebnisse welche seit Jahrzehnten unter kontrollierten Bedingungen erzielt wurden.

Seit dem Beginn des Kalten Krieges wurden auf beiden Seiten erstaunliche Ergebnisse durch hellseherische Fähigkeiten erzielt. Vom Aufspüren entführter Menschen über Funde von geheimen Munitionslagern bis hin zur Einschätzung der nächsten taktischen Zügen des Gegners, hellseherische Prognosen haben den Test der Zeit auch unter wissenschaftlichen Bedingungen bestanden. Ein weiterer Schritt um diese Fähigkeiten gesellschaftsfähiger zu machen dürfte eine deutlichere Unterscheidung zwischen unwissendem Amateur und selbstreflektiertem Profi sein. Bei der jetzigen Fülle von Angeboten im privaten Sektor gestaltet sich die Suche nach Menschen, die wirklich wissen was sie machen als eine deutliche Herausforderung. Dies ändert jedoch nichts an der Tatsache, dass Hellsehen, wenn vernünftig betrieben, funktioniert und eine wertvolle Hilfe für eine reiche Bandbreite an Problemstellungen bieten kann.