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Wie mischt man Lenormand Karten richtig?

So mischt man Lenormand Karten richtig.

Die Kunst des Kartenmischens mit Lenormandkarten

Kartenlegen mit Lenormandkarten ist eine weitverbreitete Methode der Wahrsagung und Spiritualität. Doch bevor wir in die Welt der Interpretation und Prognose eintauchen, gibt es eine grundlegende Fähigkeit, die oft übersehen wird: das Mischen der Karten. Im Folgenden wollen wir uns verschiedene Ansichten und Methoden anschauen und eine ausgewogene Sicht auf dieses Thema bieten.

Verschiedene Mischmethoden der Lenormandkarten

Es gibt zahlreiche Methoden, wie Lenormandkarten gemischt werden können, und die Meinungen dazu sind vielfältig. Es gibt allerdings keine universell „richtige“ Methode, die Karten zu mischen. Die Wahl der Methode hängt oft von persönlichen Vorlieben, von der Erfahrung und manchmal sogar von der Situation ab. Die folgenden sind einige der gängigsten Methoden.

Überhand-Mischen

Diese Methode ist eine der am weitesten verbreiteten Techniken zum Mischen von Spielkarten. Man hält das Kartendeck in einer Hand und nimmt mit der anderen Hand mehrere Karten von oben ab und lässt sie wieder auf das Deck fallen. Dieser Vorgang wird mehrmals wiederholt. Die Technik ist einfach zu erlernen und effektiv, benötigt jedoch mehr Wiederholungen, um eine gute Durchmischung zu gewährleisten.

Overhand Kartenmischen zum Kartenlegen.

Rühren

Diese Methode ist ebenfalls sehr bekannt. Dabei werden alle Karten mit dem Bild nach unten auf den Tisch gelegt und dann durcheinander gewirbelt. Dies soll die Karten gründlich durchmischen.

Fächern

Bei dieser Methode werden die Karten in einem Bogen oder „Fächer“ auf dem Tisch ausgelegt und dann zufällig wieder eingesammelt. Dies erlaubt eine visuelle und physische Kontrolle über den Mischprozess.

Riffelmischen

Diese Methode wird auch oft in Kartenspielen und im Casino verwendet. Hierbei wird das Deck in zwei ungefähr gleich große Hälften geteilt, die dann an den Längsseiten aneinander gehalten und die Karten in einer Art Fächerform ineinander gefächert werden. Dies erzeugt das charakteristische „Riffeln“. Zum Abschluss werden die Karten oft noch abgehoben (Cut), um das Mischen abzuschließen.

Riffle Kartenmischen zum Kartenlegen.

Faro-Mischen

Auch als perfektes Mischen bekannt, erfordert diese Methode ein wenig Übung. Bei dieser Methode wird das Deck in zwei Hälften geteilt und dann so vermischt, dass die Karten abwechselnd von jedem Deck kommen. Wenn es perfekt ausgeführt wird, landet jede Karte genau zwischen zwei Karten aus der anderen Hälfte.

Mischtechniken und Intention

Die Meinungen darüber, wie man Lenormandkarten richtig mischt, sind breit gefächert. Einige Kartenleger(innen) betonen die Wichtigkeit des intuitiven Mischens und betonen, dass die Karten auf die Energie des Kartenlegers bzw. der Kartenlegerin reagieren. Andere wiederum halten strikt an bestimmten Mischtechniken fest und glauben, dass nur diese Techniken zu validen Legungen führen können.

Das Mischen als zufälliger Prozess

Es gibt Kartenleger(innen), die das Mischen der Karten als rein zufälligen Prozess sehen. Diese Ansicht fußt auf der Überzeugung, dass die Karten durch den Zufall in einer bestimmten Reihenfolge angeordnet werden und dass diese zufällige Anordnung dann eine spezifische und einzigartige Botschaft offenbart. Dies steht im Kontrast zu der Annahme, dass das Mischen durch eine bestimmte Technik oder durch eine bewusste Intention beeinflusst werden kann.

Für diese Sichtweise ist die Technik des Mischens nicht von Bedeutung, solange die Karten nur ausreichend gemischt sind. Man kann die Karten rühren, überhand mischen oder einen anderen Ansatz verwenden – der Schlüssel liegt darin, dass die Karten ausreichend durcheinander gebracht werden, um eine zufällige Anordnung zu gewährleisten.

Ebenso spielen die persönlichen Gefühle oder die Absicht der Kartenlegerin bzw. des Kartenlegers während des Mischens für diese Sichtweise keine wesentliche Rolle. Hier wird die Botschaft der Karten nicht durch die Gedanken oder Emotionen des Kartenlegers bzw. der Kartenlegerin verändert, sondern durch den Zufall festgelegt.

Diese Ansicht wird häufig von denjenigen vertreten, die eine mehr analytische oder wissenschaftliche Herangehensweise an das Kartenlegen haben. Sie betonen, dass die Botschaften in den Karten unabhängig von der Person sind, die sie legt, und dass sie universell und objektiv interpretiert werden können.

So mischt man Lenormand Karten richtig.

Bezüglich des Mischens der Lenormandkarten gibt es verschiedene Denkschulen. Für welche man sich entscheidet, bleibt eine persönliche Präferenz.

Das Mischen mit Intention

Einige Kartenleger(innen) sehen das Mischen der Karten als einen Akt, der weit über das einfache Durcheinanderbringen der Karten hinausgeht. Sie sehen es als einen Prozess, der die Verbindung zwischen dem Kartenleger bzw. der Kartenlegerin, den Karten und der spirituellen oder energetischen Welt festigt.

In dieser Sichtweise ist das Mischen ein Moment der Meditation und Konzentration, in dem Absichten und Gedanken die Botschaften beeinflussen können, die später in der Legung auftauchen. Dies fußt auf der Überzeugung, dass Karten nicht nur physische Objekte sind, sondern auch spirituelle Werkzeuge, die dazu dienen, das Bewusstsein zu erweitern und die Intuition zu schärfen.

Während des Mischens konzentrieren sich diese Kartenleger(innen) dann auf die Frage oder das Thema, das sie in der bevorstehenden Kartenlegung behandeln möchten. Die Idee ist, dass die Energie der Fragen oder Themen in die Karten fließt und deren Ausrichtung beeinflusst.

Manche glauben sogar, dass das Mischen einen Dialog mit der spirituellen oder energetischen Welt eröffnet und die Karten auf die bevorstehende Legung vorbereitet. Dies kann auch eine Art von Respekt gegenüber den Karten und der spirituellen Welt sein. In diesem Sinne wird das Mischen der Karten zu einem Ritual, das den heiligen und respektvollen Charakter einer Kartenlegung unterstreicht.

In dieser Herangehensweise an das Kartenlegen ist es wichtig, dass man eine Methode des Mischens wählt, die es einem ermöglicht, in einen meditativen und fokussierten Zustand zu kommen. Die spezifische Technik ist dabei weniger wichtig als die innere Einstellung und die Fähigkeit, eine tiefe Verbindung mit den Karten herzustellen.

Fazit zum Mischen der Lenormandkarten

Die Kunst des Mischens bei Lenormandkarten ist vielschichtig und abhängig von persönlichen Überzeugungen und Präferenzen. Während einige auf bestimmte Techniken schwören, sind andere flexibel und mischen intuitiv. Wichtig ist, dass man sich beim Mischen wohl fühlt und Vertrauen in den Prozess hat. Denn letztendlich dient das Mischen dazu, eine authentische und persönliche Verbindung zwischen dem Kartenleger und den Karten herzustellen. Egal welche Methode man wählt, sie sollte immer mit Respekt und Aufmerksamkeit ausgeführt werden.

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